Herzlich Willkommen auf der Homepage vom Stadtkind im Schweinestall. Alle aktuellen Beiträge gibts auf Instagram.
Stadtkind
Über mich
Stadtkind, Laie, Fleischgeniesser - das alles bin ich: Nik, 32 Jahre aus Zürich in der Schweiz. Als interessierter Konsument besuche ich in meiner Freizeit und meinem Urlaub seit Frühling 2021 verschiedene Schweinebetriebe im ganzen deutschsprachigen Raum und berichte auf meiner Instagram-Seite über die vielfältigen Einblicke. So möchte ich allen Interessierten realistische und authentische Einblicke in die Vielfalt der Schweinebranche geben.
Steckbrief
Vorname: Nik
Jahrgang: 1992
Heimat: Zürich
Herkunftsland: Schweiz
Beruf: Büro
Beziehungsstatus: ledig, single, keine Kinder
Hobbies: Stadtkind im Schweinestall auf Instagram, Städtereisen, Bahn fahren, Saunieren und Welnessen, Gesellschaftsspiele, Essen
Sprachen: Schweizerdeutsch, Hochdeutsch (so gut das ein Schweizer halt kann)
Auf Instagram seit: März 2021
Erster Stallbesuch als Stadtkind im Schweinestall: Mai 2021
Lieblingstier: Schwein
Lieblingsessen: Schweinsschnitzel, Schweins-Cordon-Bleu, Tischgrill oder Holzkohlegrill mit Speck und anderem Schweinefleisch
Lieblingsgetränk: Wasser ab der Leitung
Mobilität: Öffentliche Verkehrsmittel
Grösse: Knapp 190 cm
Gewicht: um die 100 kg
Kleidergrösse: (X)XL oder 58
Schuhgrösse: 45
Macke: Kann mir keine Namen merken - sorry.
Fachliche Lieblingsthemen: Biosicherheit und Hygieneschleuse, Öffentlichkeitsarbeit, Vielfalt der Schweinehaltung in alle Richtung
Was ich mag: Schweine und Schweinefleisch, Pünktlichkeit, Fahrplanapps und Google-Maps, Overall und Gummistiefel, Ein- und Ausduschmöglichkeit
Was ich nicht mag: Keine Antwort auf meine Anfragen kriegen, Alkohol, Kaffee, Einwegoveralls und Einwegüberschuhe genau so wie Bund- oder Latzhosen und Clogs
Stadtkind on Tour
An folgenden öffentlichen Veranstaltungen habe ich vor, anwesend zu sein. Die Angaben sind ohne Gewähr. Wer mich persönlich treffen will, bitte vorgägnig per Instagram oder E-Mail melden.
Aktuell sind keine öffentlichen Termine geplant.
Entweder oder?
Schweine oder Kühe
Fleisch oder Vegetarisch
Stadtkind oder Landei
Duzen oder Siezen
Linkshänder oder Rechtshänder
Baden oder Duschen
Apple oder Samsung
Overall oder Latzhose
Clogs oder Gummistiefel
Auto oder Bahn
snooze oder aufstehen
Fasnacht oder Halloween
Horrorfilm oder Komödie
Sommer oder Winter
Bart oder rassiert
Raucher oder Nichtraucher
Anruf oder Textnachricht
Google oder Yahoo
Wie ich bin
Folgende Adjektive passen irgendwie zu mir, weil ich sie häufig höre, wenn über mich gesprochen wird:
interessiert, organisiert, strukturiert, höflich, dankbar, herzlich, stur, konsequent, schweizerisch, bescheiden, unkompliziert, neutral, freundlich, verrückt
Meine Grundsätze
An folgenden Punkten orientiere ich mein Hobby:
Authentizität: Alle meine Fotos mache ich selbst, genau so wie ich die Beiträge selbständig verfasse. Zur Korrektur bekommen die Betriebe alles vorgängig, damit alles passt. Bei den wenigen Fotos, die mir zur Verfügung gestellt wurden, ist dies klar deklariert, genau so wie in den ganz seltenen Fällen, in denen ich Bilder bearbeiten muss. Im Normalfall aber ist der quadratische Zuschnitt auf das Instagram-Format das einzige, was an den Fotos gemacht wird. Ansonsten sind sie absolut authentisch und kommen quasi direkt aus dem Betrieb.
Biosicherheit: Um die Schweine keinesfalls zu gefährden, ist es Ehrensache, dass ich alle geforderten Hygienevorschriften ausnahmlos einhalte - wenn immer möglich mache ich aber auch das Maximum mit Einduschen vor Ort, auch wenn es nicht unbedingt gefordert wäre. Sicher ist sicher. Zu diesem Bereich gehört auch, dass ich zwecks ASP-Prävention kein Schweinefleisch über die Grenzen transportiere. Somit muss ich leider Gastgeschenke aus Schweinefleisch aus Deutschland und Österreich dankend ablehnen.
Duzen: Auf Socialmedia ist man per Du, in meiner Generation sowieso. Ich selbst bevorzuge deshalb das unkomplizierte duzen. So kann man einfach und unkompliziert miteinander kommunizieren. Dabei ist das "Du" weiterhin sehr höflich gemeint. Und klar, wenn jemand gesiezt werden will, ist das selbstverständlich auch möglich, doch meine Erfahrung ist, dass es mit dem Du einfach praktischer ist.
Klimafreundlich: Da ich selbst kein Auto besitze, bin ich auf die öffentlichen Verkehrsmittel angeweisen. So lege ich die zum Teil grossen Distanzen zu den Betrieben so weit es irgendwie geht klimafreundlich in der Bahn oder im Bus zurück. Fliegen würde ich nur im Ausnahmefall wenns gar nicht anders geht, aber solange es irgendwie möglich ist, bevorzuge ich das Reisen mit der Bahn.
Neutralität: Als Schweizer muss ich ja schon nur des Images wegen neutral sein. Jedoch gehe ich als Stadtkind auch ganz neutral in Schweineställe. Mir ist bewusst, dass alle Haltungsformen, alle Grössenverhältnisse, alle Arten wie Schweinehaltung praktiziert wird, Vor- und Nachteile haben. Urteilen soll jede Person für sich, ich versuch so gut es geht neutral zu berichten.
Papierlos: Warum Papier, wenns auch digital geht? Ich mag die Möglichkeiten, die die digitale Welt ermöglichen, sehr. Deshalb verzichte ich wenn immer möglich auf Papier. Alle Flyer, Broschüren oder Informationen gibts ja eigentlich immer auch digital oder kann im schlimsten Falle abfotografiert werden. So kann ich ganz ohne Papier unterwegs sein und hab trotzdem alles digital auf meinem Laptop oder Smartphone dabei.
Unabhängigkeit: Ich bin ein eigenständiges Stadtkind, bezahle alles aus eigener Tasche, werde von niemandem gesponsort und kann so unabhängig berichten. Klar, zu nützlichen Werbegeschenken sage ich nicht nein. Und ja, ich bin auch froh und dankbar über das Vermitteln von Kontakten. Aber Reise, allfällige Unterkunft und weitere Ausgaben bezahle ich alles aus meiner Urlaubskasse und bin so von niemandem abhängig. Auch kriege ich kein Geld für mein Hobby - will ich auch gar nicht. So kann ich authentisch und vor allem unabhängig berichten.
Was mich an Schweinen fasziniert
Weder Kuh noch Geflügel: Das Schwein ist genau dazwischen. Vor den grossen, schweren Kühen habe ich recht Respekt. Und Hühner sehen, gerade in grösseren Dimensionen gehalten, relativ sehr ähnlich aus. Mit dem Schwein habe ich die perfekte Mischung: Die zuckersüssen Ferkel kann man noch problemlos auf den Arm nehmen - und zumindest von der Körpergrösse her werden die Sauen und Eber nicht wirklich grösser als ich. Gleichzeitig kann man in jedem Schwein doch noch relativ gut ein Individuum erkennen - je nach Genetik tauchen nämlich mal die ein oder anderen äusseren Merkmale am Borstenkleid auf, so dass dies die Schweine auch in einer "grossen Masse" unterscheidbar macht.
Bei den Schweinen sieht man relativ gut die Entwicklung. Durch die Trächtigkeit von 3 Monaten, 3 Wochen und 3 Tage, der anschliessend Säugezeit von 4 Wochen, den ungefähr 1,5 Monaten in der Ferkelaufzucht und der anschliessenden etwa 3-4 Monate in der Mast kann man durch einen Stall durchlaufen, und sieht häufig, wie in einem Art "Daumenkino", die verschiedenen Entwicklungsschritte und das Wachstum des Schweins. Auch genetische und züchterische Fortschritte sind relativ schnell sichtbar.
Schweine sind zudem zutraulich und neugierig. Wenn man eine Bucht betritt, erschrecken sie sich oftmals. Doch ein kurzen Moment später kommen sie auf leisen Sohlen angelaufen und möchten dann schon sehen, wer da auf Besuch kommt. Die vielen "Kuscheleinheiten" mit den Ferkel, bei denen sie sich mit den Gummistiefeln und dem Overall beschäftigen, sind einfach unbezahlbare Momente. Zudem merkt man immer wieder, wie schlau und gescheit die Tiere sind und wie viele Sachen sie sich merken können. Beeindruckend ist jedes Mal auch aufs neue, wie sauber die Schweine sind - was man beispielsweise daran sieht, dass sie die verschiedenen Funktionsbereiche wie Liege- und Kotbereich strikt trennen.
Während man Kühe noch relativ häufig auf Weiden oder in den Bergen und Alpen sieht, geschieht die Schweine- und Geflügelhaltung sehr häufig hinter dicken Stallmauern. Die Betriebe sind aus Gründen der Biosicherheit umzäunt, so dass man als Laie oftmals nicht reinschauen kann. Während in der Schweinehaltung noch viele Betriebe autonom sind, was für Besichtigungen einfacher ist, scheint mir die Geflügelbranche etwas zentralisierter organisiert, was Einblicke für interessiere Konsument*innen wie mich wahrscheinlich etwas schwieriger machen.
Dazu kommt, dass ich einfach gerne Schweinefleisch esse: Das Fleisch kann man immer essen, egal ob vom Grill oder aus der Pfanne: Schweinefleisch ist meiner Meinung nach einfach saugut.
Ich und die Sache mit den Hunden
"Der ist ganz lieb" - "der macht niemandem was" - "vor dem musst du keine Angst haben": All das höre ich immer, wenn mir die (Hof-)Hunde vorgestellt werden.
Doch ganz ehrlich: Ich hab's irgendwie nicht mit den Hunden. Ich selbst habe recht Respekt vor diesen Vierbeinern, egal ob klein oder gross. Ich persönlich bin daher immer froh und dankbar, wenn die Hunde mir nicht all zu nah kommen oder in ihrer "Residenz" bleiben während ich auf den Hof komme.
Und sorry bereits jetzt an alle Hundeliebhaber*innen, wen ich den Hunden keine Streicheleinheiten gebe, nicht mit ihnen spiele und wenn sie an mir hochspringen, ich fast wie versteinert stehen bleibe.
Und alle, die mir eine Freude bei meinem Besuch machen wollen: Ich bin überhaupt nicht unglücklich, wenn ich den Hofhund nicht zu sehen bekomme, schliesslich interessiere ich mich ja primär für die Schweine.
FAQ
Wie viele Personen seid ihr die das machen?
Ganz einfach: eine. Ich mache alles selbst, von den Besuchen über die ganzen Berichte bis alle Hintergrundarbeiten wie das Suchen von interessanten Betrieben, die Reiseplanung und die ganze Instagramgeschichte.
Warum gibts keine Fotos von dir?
Es soll nicht um mich gehen, sondern um die Wurst resp. ums Schwein. Ich möchte nicht mich als Person ins Zentrum stellen, sondern das, was dankenswerterweise von ganz vielen Menschen an jedem Tag des Jahres, manchmal sorgar rund um die Uhr, in der Schweinebranche geleistet wird.
Machst du das beruflich?
Nein, ich habe einen ganz normalen Job, der nichts mit Landwirtschaft zu tun hat. Ich sag immer, ich habe 0 Kühe, 0 Schweine und 0 Ahnung von der Landwirtschaft. Ich mache alles, egal ob Betriebsbesuche oder das Schreiben der Berichte und Betreuen von Instagram in meiner Freizeit, am Wochenende und an meinen Urlaubstagen.
Wurden dir schon Jobs im Schweinebereich angeboten?
Ja klar, schon mehrfach - dies hat aber wohl kaum was mit meinen Konzeptenzen zu tun, sondern wiederspiegelt viel mehr die grosse Personalnot, die auf praktisch allen Betrieben herrscht. Wenn die Leute selbst eine ungelernte Person mit zwei linken Händen wie mich für die Stallarbeiten nehmen würden, wird die Herausforderung, genügend Leute für die sauspannende Arbeit im Schweinestall zu finden, plötzlich real. Doch nicht nur für Stallarbeiten wollen Betriebe mich gleich anstellen, auch für den Bereich Öffentlichkeitsarbeit oder Social Media. "Sag niemals nie" - mal schauen wo mich mein Hobby noch alles hinführt.
Wer zahlt das alles?
Ich selbst aus meiner Urlaubskasse. Um möglichst neutral zu bleiben, bezahle ich das Bahn-Ticket, die allfälligen Unterkünfte und alles andere was an Kosten anfällt aus meiner eigenen Tasche. Ich verdiene mit meinem Hobby keinen einzigen Franken und keinen Euro - dafür kriege ich ganz viele einmalige und sauspannende Einblicke.
Mit was machst du deine Fotos?
Die Schnappschüsse entstehen alle mit meinem Smartphone, aktuell setzt ich auf ein Samsung Galaxy S23 Ultra. Dies wird zwischen den Besuchen selbstverständlich desinfiziert und wenn immer möglich via UV-Schleuse in den Stall eingeschleust. Ich bin kein Profifotograf, dafür ist Authentizität mir wichtig: Ich bearbeite die Fotos in praktisch keinen Fällen, wenn ich auf fremde Fotos zurückgreife dann mache ich einen ensprechenden Hinweis.
Warum sind so viele Emojies in deinen Texten auf Instagram?
Habe so angefangen und irgendwie gehört es jetzt halt dazu. Die Emojies lockern meiner Meinung nach die (manchmal viel zu) langen Texte auf Instagram etwas auf und geben etwas Struktur rein. Zudem machen sie mein Profil etwas bunter und abwechslungsreich.
Warum ist dir die Biosicherheit so wichtig?
In Zeiten von ASP und anderen Tierseuchen sind Hygienemassnahmen eine sehr einfache Massnahme, die Schweine gesund zu halten. Zudem: Jedes Tier, das nicht krank wird, muss auch nicht behandelt werden, was Zeit und Kosten spart. Ausserdem sind die Schweine oftmals Existenzgrundlage des ganzen Betriebs. Für mich ist es daher Ehrensache, das Maximum an Biosicherheit zu leben, da mit den sehr einfachen Massnahmen wie der schweineifreien Zeit, regelmässigem Saunagang, dem Ein- und Ausduschen sowie komplett betriebseigener Kleidung jegliches Risiko einer Krankheitseinschleppung ausgeschlossen werden kann und so die Besuche risikolos möglich sind.
Besuchst du nur Strohställe?
Nein, ich möchte die ganze Vielfalt an Schweinebetreiben zeigen. So besuche ich konventionelle Betriebe genau so wie Betriebe mit alternativen Konzepte. Ich kann allerdings nur das zeigen, wo mir auch die Türen geöffnet werden. Ich möchte auf Instagram möglichst sachlich und neutral die ganze Palette an Formen der Schweinehaltung aufzeigen.
Warum machst du keine Länderwappen an die Beiträge, damit man weiss, aus welchem Land die Fotos stammen?
Grundsätzlich besteht eine Reportage auf Instagram aus 15 aneinander folgenden Beiträgen, die durch rosafarbene Zwischenposts im Feed optisch abgetrennt ist. Im ersten Beitrag wird der Betrieb jeweils vorgestellt, auch mit der Angabe, aus welchem Land dieser stammt. Klar, in den deutschsprachigen Ländern herrschen verschiedene gesetzliche Mindeststandards, die vor Ort eingehalten werden müssen. Da neben dem Land aber auch Dinge wie Haltungsform oder Grösse des Betriebe mitentscheidend sind, wie man vor Ort arbeitet, verzichte ich ganz bewusst auf eine direkte Länderkennzeichnung, da jeder Betrieb, etwal in welchem Land, das beste unter den entsprechenden Gegebenheiten macht.
Sind Betriebsbesuche auch ohne Berichterstattung auf Instagram möglich?
Ja klar, ein Besuch von mir heisst nicht automatisch, dass ich Fotos und/oder Texte von meinem Besuch auf Instagram veröffentliche. Ich mache das ganze ja in erster Linie aus persönlichem Interesse, weil es mich einfach interessiert, wer und was alles hinterm Schweinefleisch steckt. Ich komme also auch ganz gerne ohne Berichterstattung vorbei - so bekommt niemand mit, dass ich vor Ort war.
Wie viel Zeit investierst du für dieses Hobby?
Ganz einfach: zu viel! Jede freie Minute meiner Freizeit und meines Urlaubs dreht sich mittlerweile um das "Stadtkind im Schweinestall"-Hobby. Die tägliche Bildschirmzeit auf Instagram beträgt schnell mal 2-3 Stunden. Dazu kommt pro Berichterstattung rund 8 Stunden, die ich fürs Schreiben des Textes und Heraussuchen der Fotos brauche. Dann brauchts natürlich noch Zeit um Betriebe für Besuche zu finden, Bahnreisen und Hotelübernachtugen zu organisieren und koordinieren, die ganze Korrekturphase und alles andere was sonst noch so erledigt werden muss wie das aktualisieren der Homepage oder das Beantworten von Mail-Anfragen. Mir wird also nicht so schnell langweilig - und es macht wir nachwievor sauviel Spass.
Wie lange machst du das noch?
Da das ganze hier "nur" ein Hobby ist, das einfach ein bisschen eskaliert ist, sage ich immer, dass ich es so lange mache wie ich Freude daran habe oder aber solange ich Betriebe finde, die ich besuchen darf. Es ist und bleibt spannend, welcher der beiden Gründe aufzuhören zuerst eintreffen würde. An der Freude scheitert es aktuell auf jeden Fall schonmal nicht.
Was für Schweinefleisch konsumierst du?
Da ich als Stadtkind in ganz verschiedene Schweineställe komme, und alle Haltungsformen ihre Vorteile und Daseinsberechtigung haben, versuche ich so vielfältig wie möglich zu essen: Einmal konventionell, einmal bio, einmal das Label oder die Haltungsstufe dazwischen. Einmal vom Supermarkt, einmal von der Metzgerei und einmal via Direktvermarktung. Was ich schon versuche, ist, auf die Regionalität zu achten oder auch mal im Restaurant oder auch beim Take-Away unterwegs nachzufragen, woher denn das Schweinefleisch stammt.
Kann man dich für Vorträge, Referate oder Zeitschriftenbeiträge anfragen?
Anfragen auf jeden Fall. Jedoch möchte ich mich keinesfalls ins Zentrum setzen. Daher bin ich auch bei solchen Dingen für alle das Stadtkind im Schweinestall resp. der Nik. Es soll weniger um mich gehen, sondern vielmehr um die saugute Sache. Insofern gab es bis jetzt noch immer eine Lösung. Inzwischen haben aber schon diverse Medien über mich berichtet, und auch schon Referate durfte ich halten.
Wie kann man dich unterstützen?
Die Unterstützug kann ganz unterschiedlich erfolgen. Am meisten unterstütz man mich, in dem man ich zu sich auf seinen Schweinebetrieb einlädt oder Kontakte zu spannenden Betrieben oder Institutionen vermitteln kann. Gleichzeitig freue ich mich aber über jedes "Gefällt mir" auf Instagram, jedes Like, jeden Kommentar, jeden geteilten oder gespeicherten Beitrag, jede Interaktion und jeden Austausch.
Wo kann ich meine Frage stellen?
Habe ich deine Frage hier nicht beantwortet? Schreib mir einfach eine Privatnachricht auf Instagram auf mein @stadtkind.im.schweinestall-Profil oder via stadtkind.im.stall@gmail.com ein E-Mail.
im
Instagram
Hauptsächlich bin ich auf Instagram als @stadtkind.im.schweinestall aktiv. Überlicherweise gibts morgens und abends einen Beitrag. Die Einblicke in die Betriebe sind jeweils in 15 Fotos umfassende Blöcke aufgeteilt, die durch rosa "Zwischenposts" optisch im Feed abgetrennt werden.
LinkedIn
Um noch mehr Kontakt in die Schweinebranche zu knüpfen, bin ich seit Dezember 2022 auch auf LinkedIn. Dort gibts einmal wöchentlich einen Kurzpost über Hintergrundinfos zu mir und meinem Hobby.
Was ich mache
Mit meinem Hobby versuche ich die grosse Vielfalt der Schweinebranche im ganzen deutschsprachigen Raum abzudecken. Das heisst, ich besuche Betriebe...
...von konventionellen, alternativen und biologischen Haltungsformen bis hin zu Weideschweinen.
...mit 5 und weniger Mastschweinen bis hin zu 30'000 Schweinen und mehr an einem Standort.
...vom Nebenerwerbsbetrieb über den Familienbetrieb bis hin zu landwirtschaftlichen Unternehmen mit mehreren hundert Angestellten.
...von Betrieben, die bereits eine jahrhundertealte Geschichte und Historie haben bis hin zum nigelnagelneuen Neubau auf der grünen Wiese mit dem Neusten vom Neuen.
...von der Besamungsstation über Kernherden und Produktionsbetriebe bis hin zum Schlachthof.
...von Stalleinrichtungsfirmen, Tierärtzliche Schweinepraxen über Futtermittelwerke und Forschungsbetriebe und alles andere, was irgendwas mit Schweinen zu tun hat.
...nördlicher als Hamburg, östlicher als Wien, südlicher als Bern und westlicher als Köln.
Idee
Corona war schuld. Während der zweiten Welle hab ich im Homeoffice wie fast jeden Abend mein Schnitzel unüberlegt in die Pfanne gehauen. Kurz bevor mir die Decke auf den Kopf fiel, stelle ich mir plötzlich die Frage: Woher kommt das Schnitzel eigentlich? Klar, aus dem Supermarkt. Und da ich dieses "Instagram" gerne mal kennenlernen wollte, aber nicht der Typ bin, der selbst gerne vor der Kamera steht, sah ich das als ideale Gelegenheit, einfach mal zu beginnen.
So startete ich im März 2021 als "Stadtkind im Schweinestall" auf Instagram. Schnell konnte ich Kontakte zu offenen Betrieben in der Schweiz knüpfen, die ich dann auch besuchen durfte. Im Sommer 2021 waren dann die Grenzen für touristische Reisen auch in Deuschland wieder geöffnet, so dass ich auch im grossen Kanton Betriebe besuchen durfte. Im Herbst 2021 war dann meine erste Österreichtour. Und da es mir je länger je mehr Freude bereitet und noch immer ausserordentlich interessant ist, ist das ganze mein Hobby geblieben - auch nach inzwischen über 250 besuchten Schweinebetrieben.
Brücken bauen
Mit meinem Hobby möchte ich Brücken schlagen zwischen...
...verschiedenen Schweinebetrieben untereinander.
....der realen Welt und der virtuellen Onlinewelt.
...Stadt und Land.
...Produzent*innen und Konsument*innen.
...den deutschsprachigen Ländern.
Instagram in Zahlen
Täglich gibts 2 neue Beiträge.
Die meisten Follower*innen sind zwischen 18 und 24 Jahre.
Der Beitrag mit den meisten Likes erreichte über 600 "Gefällt mir" Angaben.
Aktuell sind über 2500 Beiträge online.
Momentan folgen mir über 7800 Follower*innen, wobei 70% aus Deutschland kommen, 15% aus der Schweiz und 6,5% aus Österreich.
Der Post mit der grössten Reichweite erreichte über 22'000 Personen.
Im Durchschnitt bin ich etwa 2 bis 3 Stunden pro Tag auf Instagram online: Beiträge hochladen, Nachrichten beantworten, Kontakte knüpfen und Beiträge & Storys durchlesen.
Zielgruppen
Grundsätzlich möchte ich allen Interessierten realistische Einblicke in die Vielfalt der Schweinebranche geben. Dadurch, dass mein Instagram-Profil ein öffentliches ist, können alle, auch ohne mir zu folgen, meine Beiträge lesen und sehen. Ganz grob lassen sich die Leute, die meinem Account folgen, in folgende Kategorien einteilen:
"Schweineprofis": Ja, es sind viele Schweinehalter*innen unter den Follower*innen - schon nur aus dem Grund, da ich Instagram nutze, um an neue Betriebe zu kommen, die ich besichtigen darf. Zudem habe ich gemerkt, dass man, wenn man selbst einen Betrieb besitzt, praktisch nie in anderen Ställen ist, schon nur auf Grund der Biosicherheit. Deshalb ist es für viele sauspannend, dank meiner Berichterstattung virtuell in verschiedene Betriebe zu blicken und zu erfahren, wie es andere machen. Schon häufig hab ich gehört, dass Dinge, die in meinen Beiträgen erwähnt oder erklärt wurden, auch mal ausprobiert wurde.
"Landwirt*innen": Nur weil man den wichtigsten Beruf der Welt macht, heisst es noch lange nicht, dass man sich mit Schweinen auskennt. Die Landwirtschaft ist so ein riesiges und breites Gebiet - vom Acker und Feld über die ganzen Traktoren und den Maschinenpark bis hin zur Tierhaltung welche in sich auch wieder äusserst vielfältig und bunt ist. Ich höre immer wieder, dass mein Profil auch für Landwirt*innen, welche selbst keine Schweine haben, spannend ist, da sie so immer mal wieder sehen, was sie vielleicht während Ausbildung und/oder Studium mal gehört haben, aber in ihrem Alltag nicht so eine grosse Rolle spielt.
"Landkinder": Als "Landei", wie wir in der Schweiz liebevoll die ländliche Bevölkerung bezeichnen, hat man in heutiger Zeit oftmals keinen landwirtschaftlichen Hintergrund mehr. Es ist nicht mehr so wie früher, dass man, wenn man auf dem Land lebt, automatisch weiss, wie es in einem Stall aussieht. Nur weil man auf dem Land wohnt oder "Dorfkind" ist, folgt daraus nicht automatisch, dass man schonmal in einem Schweinestall war. Deshalb folgen mir auch viele Leute vom Land, weil sie häufig auch keine Ahnung mehr haben, wer und was hinter ihrem Schnitzel steckt.
"Stadtkinder": Essen tun alle, nur woher das Essen kommt, das ist vielen nicht mehr klar. Stadt und Land haben sich in den letzten Jahren je länger je mehr voneinander entfernt. Man darf daher den "Stadtkindern" auch nicht böse sein, wen sie nicht mehr wissen, woher ihr Essen kommt und wer für volle Teller sorgt. Woher sollten sie es auch noch wissen? Und klar, viele haben leider keine Zeit, sich in ihrer Freizeit noch gross darum zu kümmern, woher ihr Essen kommt. Sonst müsste man es ja zugleich mit den Kleider, dem Auto, der Technik und vielem mehr machen. Trotzdem gibt's doch auch einige Stadtkinder, die wissen wollen, woher ihr Essen stammt.
Schlussendlich sind wir alle irgendwo durch Konsument*innen. Insofern freue ich mich über jede einzelne Person, die meinem Profil folgt und/oder meine Beiträge wahrnimmt. Ich glaube nämlich, dass jedes realistische Bild, jeder authentische Einblick und jede informierende Erklärung saugut und sauwichtig ist.
Die Sache mit der Scheibe
Schweinehaltung muss man erleben. Und zwar mit allen 5 Sinnen. Wenn man in einem Schweinestall drinnen ist, dann sieht, hört, riecht, schmeckt und fühlt man die Schweine. Ich kann auf meinem Instagram-Profil nur bruchstückhaft versuchen, das, was ich vor Ort erleben durfte, wiederzugeben. Insofern sollen meine Beiträge vor allem "Appetitmacher" sein, um sich selbst vor Ort nach Terminabsprache bei einem Schweinebetrieb ein Bild zu machen.
An manchen Orten gibt's Scheiben, die unkomplizierte Einblicke von Aussen in den Tierbereich ermöglichen. Klar, jeder Einblick ist wichtig und richtig, und gerade bei Personen, die häufig Schweinekontakt haben, ist es so ein einfaches, Einblicke zu ermöglichen, ohne eine Schweinefreie Zeit zwischen den Stallgängen einzuhalten.
Doch für mich sind Scheiben nichts. Ich persönlich möchte direkt zu den Tieren, denn die Momente direkt bei den Schweinen sind die, wofür ich eigentlich mein ganzes Hobby hier mache. Für "nur durch die Scheibe" zu gucken, ist mir meine Zeit zu schade. Dann kann ich auch an meinem Computer oder Smartphone ein Video schauen, das kommt dem etwa gleich.
Unter Einhaltung und Beachtung aller Hygienevorschriften, wie schweinefreie Zeit, einduschen vor Ort und das tragen von komplett betriebseigener Kleidung ist ein Besuch direkt bei den Tieren "hinter der Scheibe" überhaupt kein Problem. Unter diesen Bedingungen kommen ja auch Kontrolleur*innen, Tierärzt*innen und Berater*innen in den Stall.
Zudem haben mir schon diverse Einblicke "hinter die Scheiben" gerade auch von Betrieben wie Besamungsstationen, welche in ihrer Eberställe sehr stark auf die Biosicherheit achten müssen, gezeigt, dass solche Besuche mit allen Sinnen direkt bei den Schweinen gefahr- und problemlos möglich sind. Wo ein Wille ist ist ein Weg und schliesslich haben alle Betriebe, bei denen ich auch "hinter die Scheibe" blicken darf, ja nichts zu verbergen.
Alles nur schweinerosa?
Nicht ganz! Wer denkt, dass wenn ich als Stadtkind Schweinebetriebe für eine Besichtigung anfrage, gleich sofort eingeladen werde und mir gerne gezeigt wird, was hinter den Stallmauern geschieht, irrt sich leider. Im Normalfall gibts zwei Reaktionen auf meine Anfragen. Die einen, die gleich sofort zusagen und von Beginn an sehr offen, ja fast schon begeistert sind, dass sich ein Konsument vor Ort ein Bild machen möchte. Und die anderen, die gleich eine Besichtigung ablehnen oder sich einfach nicht mehr melden.
Es sind oftmals zwei Gründe, die vorgebracht werden, um mich nicht in den Stall lassen zu müssen: Das man keine Zeit habe oder dass angeblich die Biosicherheitsvorschriften einen Besuch nicht möglich machen. Dazu meine persönlichen Gedanken nach dutzenden besuchten Schweinebetrieben:
Ja, eine Besichtigung braucht etwas Zeit. Zeit hat man ja eh nie, die muss man sich nehmen, gerade auf einem Bauernhof, wo immer etwas los ist. Doch Zeit für die Öffentlichkeitsarbeit ist eine wichtige Zeit. Nicht umsonst wird in der Ausbildung der jüngeren Generation wieder vermehrt ein Fokus drauf gesetzt. Und klar, wenn man in der Erntesptize ist, gerade Mitarbeitende krank sind oder ein familiärer Todesfall das Alltagsleben belastet, dann hat man wirklich gerade keine Zeit für eine Besichtigung. In solchen Fällen habe ich auch absolutes Verständnis dafür. Wenn man dann aber über 1 Jahr gar nie Zeit hat resp. diese sich nicht nehmen will, dann stimmt mich das schon nachdenklich. Wenn man sich keine Zeit für einen Rundgang nehmen möchte, dann besteht ja auch die Möglichkeit, dass ich einfach so in der Alltagsroutine, die sowieso erledigt werden muss, mitlaufe. So bekomme ich ganz ohne zusätzlichen Zeitaufwand sehr viel mit.
Ja, Biosicherheit ist wichtig im Schweinestall. Daher ist es für mich eine Ehrensache, dass ich da alle Vorschriften einhalte: vorgängig schweinefreie Zeit so lange wie gewünscht, wenn gewünscht Saunagänge zum Ausschwitzen von Keimen, vor Ort ein- und ausduschen und komplettes Anziehen von Betriebskleidung, Desinfizieren des Smartphones und alles weitere, was gewünscht wird. Unter diesen Umständen kommen ja auch das tierärtzliche Fachpersonal, die Kontrolleur*innen, Handwerker*innen, Berater*innen und vieles mehr auf den Betrieb. Dort gehts auch und oftmals ist das Risiko bei diesen Personen noch viel höher, weil diese Leute noch viel häufiger im Schweinestall sind als ich. Und wenn man heute die Öffentlichkeitsarbeit nicht als "(betriebs)notwendig" sieht, dann stimmt mich das sehr nachdenllich. Schliesslich merkt das Schwein rein hygienemäsig ja nicht, ob es jetzt eine Kontrolle ist oder ein Besuch eines interessierten Stadtkinds. Auch geht es einfach nicht auf, den Zutritt für gewisse Personen zuzulassen, während man anderen die Türen verschlossen lässt.
Diese zwei Hauptausreden, die gebraucht werden, um mir gegenüber die Türen geschlossen zu halten, sind also nur Scheinargumente. Mir haben Profis, die selbst in der Branche arbeiten, mehrfach und unabhängig voneinander folgendes mit auf den Weg gegeben: "Wer dir seinen Betrieb nicht zeigen will, der hat wohl was zu verbergen oder zu verheimlichen" (ein Zitat nicht von mir, sondern von diversen Schweineprofis!). Ich will niemanden vorverurteilen und mutmassen. Auch weiss ich ja, dass durch die vielen Kontrollen es eigentlich nicht möglich ist, etwas zu verbergen. Und trotzdem bleibt der sehr fade Nachgeschmack mit der Frage: Warum möchte man mir seinen Betrieb nicht zeigen, wenn man doch nichts zu verbergen hätte?
Die Betriebsbesuche bei den offenen und transparenten Betrieben, die ich schon besuchen durfte, und die nichts zu verbergen haben, sind also alles andere als selbstverständlich. Umso dankbarer bin ich allen, die interessierten Menschen wie mir ihre Türen öffnen und sich Zeit nehmen für diese sauwichtige Öffentlichkeitsarbeit. Um es mal ins Verhältnis zu setzten: Pro erfolgreicher Betriebsbesichtigung kriege ich ungefähr 9 Absagen. Eine Zahl, die sehr nachdenklich macht.
Und ja, man kann auf ganz vielen verschiedenen Ebenen und auf unterschiedliche Arten Öffentlichkeitsarbeit betreiben. Dies ist auch sauwichtig. Doch die Höchstform ist und bleibt die Besichtiung vor Ort, denn nur so kann man die Schweine mit allen Sinnen erfahren. Am Ende respektiere ich natürlich jede Entscheidung, auch eine verschlossene Tür. Doch wer seine Türe nicht öffnen kann, muss sich selbst wohl wirklich die Frage stellen, warum man das nicht kann...
Zwischenfazit
Ja, ich esse noch immer Fleisch. Seit dem ich als Stadtkind in verschiedene Schweinebetriebe hinein schauen darf, geniesse ich das Schweinefleisch sogar noch viel dankbarer und wertschätzender als vorher, da ich jetzt weiss, wer und was alles dahinter steckt.
Ich habe gemerkt und bin beeindruckt, wie viele Zahnrädchen in der Schweinehaltung ineinander greifen müssen und tagtäglich perfekt zusammenspielen, so dass aus dem Ebersperma ein fertiges Schnitzel wird.
Zudem habe ich allertiefsten Respekt bekommen vor allen Menschen, die sich tagtäglich in der Schweinebranche engagieren. Ihre Leidenschaft und ihr Herzblut für die Tiere ist etwas, was ich definitiv nie in meinem Leben vergessen werden.
Gleichzeitig merke ich, wie wichtig Öffentlichkeitsarbeit im Schweinebereich ist. Als Stadtkind habe ich früher nur das idyllische und klischeehafte Werbebild der Ferkels auf der grünen Wiese wahrgenommen oder die Skandalberichterstattung in den Medien. Dass die Realität dazwischen ist, und eine sehr gute ist, das habe ich erst jetzt gemerkt.
Man sollte aber den Stadtkindern an sich auch keine Vorwürfe machen. Woher sollten sie denn auch noch wissen, woher das Schweinefleisch kommt? Die allermeisten Leute aus der Stadt werden in ihrem Leben wohl nie ein lebendes Schwein sehen, trotzdem aber tagtäglich Schweinefleisch geniessen. Glücklicherweise engagieren sich mittlerweile einige Schweinebetriebe, um diese Wissenslücken zu schliessen und Transparenz in die so gute und wichtige Schweinehaltung zu bringen. Danke dafür!
Presseberichte
Suisseporcs Informationen: "Stadtkind" baut Brücke zwischen Stadt und Land
Bauernzeitung: Ein junger Zürcher geht in den Stall anstatt ins Museum
Egli Journal: Öffentlichkeitsarbeit ist sauwichtig
Agrarheute: Wenn ein Stadtkind zeigt, wie Schweinehaltung wirklich aussieht
Landwirt: Bild der Landwirtschaft - Stadtkind im Schweinestall
LID (Landwirtschaftlicher Informationsdienst): Vom Schnitzelgeniesser zum Stallbesucher: Niks Reise in die Welt der Schweinebranche
Landwirt: "Es macht einfach sauviel Spass"
UFA-Revue: Was treibt Stadtmenschen aufs Land?
Du möchtest über mich berichten?
Das freut mich, herzlichen Dank für dein Interesse! Da ich mich selbst als Person nicht ins Zentrum stellen möchte, habe ich ein paar Wünsche, bei deren Berücksichtigung eine Berichterstattung problemlos möglich ist:
Ich bitte darum, mich als "Stadtkind im Schweinestall" zu bezeichnen. Wenn es einen Namen braucht, reicht mein Vornamen Nik aus.
Ich bitte darum, keine Fotos zu veröffentlichen, auf denen man mich erkennt. Deshalb sind praktisch alle Fotos, auf denen ich drauf bin, von hinten aufgenommen.
Ich bitte darum, vor Veröffentlichung, dass ich den Beitrag zur Ansicht und Korrektur bekomme. Das ganze mache ich ja bei meinen Betriebsbesuchen auch.
Ich bitte darum, wenn möglich den Beitrag öffentlich zu pulbizieren. So haben alle Interessierten etwas davon, meine Inhalte sind ja auch öffentlich einsehbar.
Gehaltene Referate
"Stadtkind im Schweinestall - Erfahrungen und Eindrücke aus der Sicht eines Städters" anlässlich des Leue-Höcks der Suisseporcs Sektions Zentralschweiz, Februar 2022
"Brücken bauen zwischen..." anlässlich der UFA2000-Tagung der UFA, Januar 2024 (Direkt zur Berichterstattung über die Veranstaltung vom St. Galler Bauer)
Publikation
Agrarkommunikation powerd by DLG: 10 Tipps für gelungene Kommunikation aus dem Stall
Touren
An folgenden Touren wurde ich dankenswerterweise eingeladen und durfte dabei sein:
Agri.Creator Tour anlässlich der Agrarunternehmertage Münster '24 (organisiert von agro-kontakt)
Agri.Creator Agrill '24 virtuell (organisiert von agro-kontakt)
Agri.Creator Pättges Tour Münsterland '24 (organisiert von agro-kontakt)
Agri.Creator @EuroTier '24 - "Let's Stallfluence" (organisiert von agro-kontakt und agriversum)
Engagement
Medienpartner und Mitglied der Jury der Kategorie "Schweinehalter" beim CERES AWARD 2024
Schweinestall
Schweinebetriebe gesucht!
Vielfältige Einblicke in die Schweinebranche sind nur möglich mit Betrieben, die mir ihre Türen öffnen. So bin ich eigentlich dauernd auf der Suche nach Schweineställen oder Betrieben in den vor-, neben-, über- und nachgelagerten Bereichen, die ich besuchen darf.
Da es in erster Linie die Besuche vor Ort sind, die mein Hobby so wertvoll machen, sind selbstverständlich Besuche auch ganz ohne Berichterstattung möglich. So bekommt niemand was von meinem Besuch mit, ich darf dann aber trotzdem die Schweine sehen. Sollte ich keine Fotos machen dürfen, besteht auch die Möglichkeit, nur in Textform über die Einblicke auf Instagram zu berichten.
Wenn du selbst einen Schweinebetrieb hast, oder jemand kennst (der jemand kennt...) der in der Schweinebranche arbeitet und ein spanneder Betrieb wäre, dann melde dich bei mir! Herzlichen Dank!
Nebst allen "klassischen" Schweinebetrieben würde ich mich über Einblicke in folgende Bereiche besonders freuen:
Besamungsstation/Eberställe
Nukleusbetrieb/Kernzuchtbetrieb
Jungsauenvermehrung/-aufzucht
Grosse schweinehaltende Unternehmen
Schweinetierarztpraxis
Scann-Service
Schweinestallreingiung
Lehr- und Versuchsanstalten
Forschungseinrichtung oder Hochsicherheitslabor (z.B. ASP)
Xenotransplantation
Schweineställe ausserhalb der deutschsprachigen Länder (evt. mit Dolmetscher*in)
Schweinehochhaus in China
Warum sollte man mir die Türen öffnen und seinen Betrieb zeigen?
Die Schweinehaltung hat sich lange genug abgegrenzt von der Öffentlichkeit. In der Vergangenheit hat man es nicht unbedingt als notwendig angesehen, die Verbraucher*innen "mitzunehmen". Die Schweinehaltung hat sich fernab von den Konsument*innen hinter den zwecks Biosicherheit notwendigen hohen Zäunen und dicken Mauern weiterentwickelt.
Was dabei rausgekommen ist, sieht man jetzt: Das Image der Schweinebranche ist leider nicht das beste. Öffentlichkeitsarbeit wird so oder so gemacht, und wenn das die Schweinebetreibe als Profis selbst nicht machen, dann machens andere, die oftmals keine Ahnung von der Sache haben.
Insofern ist ein Besuch von mir eine super einfache Art der Öffentlichkeitsarbeit. Man signalisiert schon nur mit der Bereitschaft dazu, dass man nicht zu verbergen hat, stolz ist auf das was man tagtäglich leistet und dass man Interessierten Leuten zeigen und zu erklären möchte, wie die Schweinehaltung heute aussieht und funktioniert.
Neben Fotos und Bericht, welchen den besuchten Betrieben selbstverständlich auch zum eigenen Gebraucht zur Verfügung steht, gibts auf Instagram Einblicke in andere Betriebe zu sehen. Diese Möglichkeit gibts nur, weil es Leute gibt, die bereits sind, mir gegenüber ihre Türen zu öffnen.
Auch wenn ich Laie bin und bleibe, sah ich mittlerweile doch schon ganz schön viele Betriebe mit unterschiedlichen Konzepten in verschiedenen Ländern. Falls gewünscht kann ich natürlich auch Kontakte vermitteln, auf interessante Betriebe verweisen oder erzählen, was ich andernorts gesehen habe. Durch diese Offenheit für eine Horizonterweiterung gab es schon einge Optimierungen in Betrieben, an denen ich nicht ganz unschuldig war.
Nutzen für die Betriebe
Folgende Nutzen haben Betriebe, die ich besuchen darf:
Man macht aufklärende und informierende Öffentlichkeitsarbeit
Man zeigt einem interessierten Konsumenten seine tagtägliche Arbeit
Man hat selbst in der Hand, was für ein Bild der Schweinehaltung man vermitteln und zeigen will
Man setzt ein Zeichen, dass man nichts zu verbergen hat
Man erhält Wertschätzung
Man bekommt falls gewünscht eine 15-teilige Betriebsreportage auf meiner Instagram-Seite und somit eine gewisse Präsenz in der Öffentlichkeit (ein Besuch von mir ist auch ganz ohne Berichterstattung möglich!)
Man darf alle Fotos, die ich vor Ort gemacht habe, selbstverständlich für eigene Zwecke verwenden
Man kann mich fragen, wie es andere Betriebe so machen (bin und bleibe jedoch Laie und bin kein Berater!)
Man hat die Möglichkeit, mit dem Blick eines Laien von Aussen etwas gegen die Betriebsblindheit zu machen
Man gehört zu meinem immer weiter wachsenden Netzwerk und darf dieses auch insofern nutzen, so dass ich Kontakte vermitteln kann oder Fragen relativ unkompliziert an Profis weiterleiten kann
Man unterstützt dankenswerterweise mich und mein Hobby
Typischer Besuch
Genau wie jeder Betrieb ist auch jeder Besuch einzigartig. Schnell dauerts mal 3 oder 4 Stunden, je nach dem können es aber auch mal mehrere Tage werden. Hier trotzdem mal der Versuch eines typischen Ablaufs eines Besuchs:
Da ich nur mit den öffentlichen Verkehrsmitteln mobil bin, werde ich fast immer dankenswerterweise vom nächstgelegnsten Bahnhof abgeholt, ausser wenn der Betrieb in einer machbaren Fussdistanz liegt.
Auf der Fahrt können dann bereits noch die letzten Details besprochen werden. Vor Ort gehts dann relativ schnell in den Betrieb rein. Selbstverständlich halte ich alle Hygienevorschriften ein, wenn immer irgendwie möglich dusche ich mich gerne ein und aus und zieh komplett betriebseigene Klamotten und Schuhe an, um absolut kein Risiko einzugehen. Um das Einschleusen relativ zügig zu gestalten, habe ich auch null Probleme mit Gruppenumkleiden und gemeinsamem Duschen.
Im Betrieb wird mir dann alles gezeigt und erklärt. Ich darf Fragen stellen und oftmals entwickelt sich eine spanende Diskussionsrunde. Während dem Rundgang darf ich Fotos machen. Da das Fotografieren von Schweinen nicht ganz einfach ist und oftmals etwas Zeit braucht, mache ich auch gerne nach der ersten Runde nochmals in aller Ruhe ein paar Fotos.
Nach dem Ausduschen bleibt je nach verfügbarer Zeit noch einen Moment, in dem man sich weiter austauschen kann. Manchmal werde ich auch noch mit bestem Schweinefleisch beschenkt. Oftmals muss ich diese Geschenke so leid es mir tut ablehnen, da ich diese aus ASP-Prävention nicht über die Grenze nehme.
Nach der Rückreise versuche ich meine Eindrücke in 15 Teilen niederzuschreiben und passende Fotos auszuwählen. Sobald ich das alles habe, sende ich Bilder und Texte per Google Drive-Link an die Betriebe. In aller Ruhe können sie alles anschauen, korrigieren und anpassen.
Wenn dann alles für die Betriebe soweit passt und ich ihr finales Okey erhalte, lade ich dann die Dinge in Reihenfolge der eingetroffenen Freigaben auf meiner Instagram-Seite hoch. Dabei kann gewählt werden, ob das ganze anonym gemacht werden soll, oder ob der eigene Betrieb oder das persönliche Instagram-Profil verlinkt werden darf.
Besuchte Betriebe (Auswahl)
Im folgenden eine kleine Auswahl an einigen der über 250 offenen und transparenten Betrieben (mit einer eigenen Homepage), die mir ihre Türen geöffnet haben und mir erlaubt haben, auf Instagram über meinen Besuch zu berichten (in chronolgischer Reihenfolge der Berichterstattung auf Instagram):
SUISAG (lediglich MLP)
HyCare-Versuchsstall "de Raamloop" von MS Schippers
Van Asten Sterksel
Landwirtschaftlicher Betrieb Meiwes
Anicom Region Mittelland
ForFarmers Beelitz
Detert Zuchttiere Gronau-Epe
Schweinebesamungsstation Weser Ems e. V. Cloppenburg Bethen
Bröring Unternehmensgruppe Löningen
Agrargenossenschaft Doberschütz
Geiger Unternehmensgruppe Rhede
Versuchsstation für Schweinehaltung der Landwirtschaftskammer Niedersachsen in Wehnen
Zudem war ich schon an öffentlichen Veranstaltungen in folgenden Betrieben (ohne Berichterstattung):
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön allen offenen Betrieben, bei denen ich schon vorbeischauen durfte! Diese Offenheit ist alles andere als selbstverständlich, umso mehr schätze ich es!
Originalstimmen
"'Waaahnsinn' sagte ein besonderer Mensch immer, wenn er etwas Besonderes in seinem Leben erlebt hat.
Und genau dieser Waaahnsinn kommt urplötzlich in Form eines sehr netten und dazu noch bescheidenen jungen Schweizers in die Kummer gewohnte Schweinebranche.
Unglaublich, dass Nik ohne finanzielle Interessen seine komplette Freizeit dafür opfert, den Verbrauchern zu zeigen, dass auch moderne 'Massentierhalter' Menschen sind, denen das Wohl jedes einzelnen Tieres am Herzen liegt.
Fast schon akribisch achtet 'das Stadtkind' auf Hygiene und Biosicherheit. Es war fast erschreckend, dass man mit einem komplett Branchenfremden über viele Detailfragen so fachsimpel kann.
Hier meine Bitte an meine Berufskollegen: öffnet Nik eure Stalltüren!
Eine bessere - und dazu noch kostenlose - Werbung und Öffentlichkeitsarbeit hatten wir noch nie!
Hierbei geht es nicht darum, den tollsten oder größten Stall zu zeigen, sondern vielmehr dem Verbraucher klar zu machen, dass wir nichts zu verstecken haben und nur hochwertige Nahrungsmittel produzieren, die wir mit unseren Familien gerne selbst genießen.
Nik - vielen Dank nochmal für dein Engagement und weiterhin viel Energie für dein einzigartiges Hobby! "
- Henning (@strohschwein auf Instagram, Gewinner CERES AWARD 2023 Kategorie Schweinehalter)
"Nik (Stadtkind im Schweinestall) war auch schon bei uns zu Besuch. Ich finde es beeindruckend, wie er sich selbst ein Bild macht."
- Gabi (vom Aktivstall für Schweine)
"Nik kommt aus dem Großraum Zürich und hat es sich zum Hobby gemacht viele Schweineställe zu besuchen und über diese zu berichten. Am Anfang des Jahres stand der Besuch bei unserem Familienbetrieb an. Fast völlig fremd kam der Besuch. Nach eigenen hohen hygienischen Standards konnte er dann unseren Hof besichtigen. Nik ist zuvorkommend freundlich und macht sich ein neutrales Bild der Landwirtschaft. Dieses vermittelt er per Social Media an viele Interessierte. Man selbst kann vom Besuch auch was mitnehmen. Es kommt einem so vor als würde man selbst einen Betrieb berichtigen. Somit konnte ich auch auf meine besichtigten Betriebe zurückblicken und auf unsere Hofgeschichte zurückblicken."
- Jens (@noetzke1455xl auf Instagram)
"Nik hat uns auch schon auf unserem Hof besucht. Er war super interessiert und hat in den darauffolgenden Posts sehr detailiert über unsere Arbeit berichtet! Wir können jedem Schweinehalter empfehlen, Nik zu sich einzuladen, da er auch viele andere Blickwinkel einbringt."
- Familie Mühlbauer (vom Kirchthanner Biohof)
"Nik geht mit einer wohlwollenden positiven Neugier an 'seine' Sache, immer wieder erfrischend. Dankeschön dafür."
- Joachim
"Auch ich war anfänglich etwas skeptisch. Ein Stadtkind aus der Schweiz, das hunderte, nein, tausende Kilometer in seiner Freizeit umherreist, um Schweineställe zu besichtigen? Solche Personen hatten uns Schweinehalter in der Vergangenheit maximal schlechte Publicity mit nächtlichen Aufnahmen beschert.
Nach einer Weile konnte ich meine Skepsis überwinden und lud Nik zu mir in den Stall ein.
Was soll ich sagen: ich wurde mit hervorragenden Berichten über unsere Schweinehaltung belohnt! Nik hat ein großes Talent für eine vollkommen unvoreingenommene Berichterstattung.
Ich kann meine (noch verbliebenen) Kollegen nur ermutigen, öffnet Nik eure Stalltüre. Nehmt euch wenige Stunden Zeit, um den zahlreichen negativen Berichten über uns Schweinehaltern durch Nik Parole zu bieten!
Nochmal ein herzliches Dankeschön an Nik für die Fotos, Berichte und die sauleckere Schweizer Schoki am Ende der Führung :-)"
- Simon (@papi.donhauser vom @donhauser.hof)
"Mitte Monat kam ein netter Mann namens Nik in unseren Betrieb. Mein erster Eindruck war super, er macht ein super Hobby: er geht von Schweinestall zu Schweinestall. Er war sehr überrascht und erstaunt was unseren Stall angeht und hat über unseren Betrieb detaillierte und spannende Berichte geschrieben. Ich danke Nik für die Aufmerksamkeit, die super Berichte und für sein Kommen."
- Jonas
"An dieser Stelle möchten wir uns beim Stadtkind im Schweinestall für seine SAU-guten Beiträge über unseren Betrieb bedanken.
Ein dickes Kompliment an den jungen Schweizer namens Nik, denn er arbeitet NICHT in unserer Branche, leistet aber für die Landwirtschaft eine sehr wichtige Aufgabe mit seinem aussergewöhnlichen Hobby: Aufklärungs- und Öffentlichkeitsarbeit.
Er besucht in seiner Freizeit mit grossem Interesse verschiedene schweinehaltende Betriebe und schreibt über seine Einblicke tolle, verständliche Artikel.
Natürlich sind wir Landwirte zunächst skeptisch, wenn solche Besuchsanfragen kommen - oftmals sind solche Berichterstattungen für uns Landwirte keine positive Presse.
ABER liebe Berufskollegen: Ihr könnt bedenklos eure Türen für das Stadtkind im Schweinestall öffnen!
Vielen Dank für deinen Einsatz Nik. Wir wünschen dir weiterhin viel Spass, tolle Einblicke und vor allem eine bessere Erfahrung, bei der Bereitschaft der Landwirte ihre Stalltüren zu öffnen."
- Familie Grösbrink (vom Hof Grosbrink)
"Vielen lieben Dank für Deinen Besuch und für den sehr ausführlichen und gut geschriebenen Bericht! Das ist ja der Wahnsinn, was Du Dir alles gemerkt hast, ohne dass Du Dir Notizen gemacht hast! Das ist der Hammer. Ich muss zugeben, anfänglich war ich auch etwas skeptisch (typische Verschlossenheit), aber wie in einer Deiner Storys ja bereits als Erfahrungsberichte einer Familie stand, sollten viel mehr Schweinehalter Dir die Stalltüren öffnen. Der Text ist super geschrieben, wir waren alle begeistert! Wie viele Details Du Dir gemerkt hast und die Art und Weise, wie der Text geschrieben ist, ist bemerkenswert. Auch Die Fotos die Du gemacht hast sind super und passen perfekt zu dem Thema. Es ergibt einfach ein rundes Bild!
Es ist wirklich erstaunlich und schön für uns Tierhalter, dass jemand völlig Branchenfremdes und dann auch noch von so weit weg, sich so intensiv mit dem Thema Schweinehaltung beschäftigt und ein derartig hohes Interesse zu den Tieren hat. Es ist absolut außergewöhnlich, dass Du so viel Deiner Freizeit opferst und auf der anderen Seite erstaunlich, wie tief Du in Materie steckst. Dass Du aus der Schweiz solche Entfernungen für Stallbesuche auf Dich nimmst ist unglaublich! Du hast echt Ahnung von Schweinen. Hierfür vielen Dank für Deine gute Arbeit, das ist wirklich wichtig. Mach weiter so! Der Besuch hat mir sehr gut gefallen und es wirklich gut was Du da machst!
Es hat mir wirklich Spaß gemacht mit Dir durch unseren Stall zu gehen und Dir unsere Schweine zu zeigen."
- anonym
"Wenn Begeisterung, Interesse und Neugier ein Gesicht erhalten, dann steht ER vor dir: Nik, das Stadtkind im Schweinestall. Völlig branchenfremd, jedoch mit einem unglaublich grossen, beeindruckenden Wissen, leistet Nik SAUgute Aufklärungs- und Öffentlichkeitsarbeit über Schweine und Schweinehaltung.
Beobachtet. Stellt Fragen. Hört zu. Neugierig. Interessiert. Wertschätzend. Dankbar. Redet MIT uns und nicht ÜBER uns.
Wir wünschen Nik, dass er auf viele weitere offene Stalltüren treffen darf. Lieben Dank Nik, dass du bei uns warst!"
- Sandra
Kontakt
Du hast eine Frage? Du kannst mir eine Besichtigung anbieten? Oder du würdest sonst gerne mit mir in Kontakt treten? Kontaktiere mich am besten via Instagram-Direktnachricht. Per E-Mail bin ich via stadtkind.im.stall@gmail.com erreichbar.
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